




Je grösser die Distanz, desto seltener wird bei einer Hospitalisation eine seltene Erkrankung erkannt und behandelt. Die Distanz des Wohnortes erschwert nämlich den Zugang zu einer medizinischen Versorgung, welche die vollen diagnostischen Möglichkeiten bieten kann. Die Chance steigt nämlich, dass Betroffene an eine kleinere regionale medizinische Einrichtung verwiesen werden, welcher nicht das volle Spektrum an Diagnostik und Fachwissen zur Verfügung steht. Zudem bestätigt die Studie, dass das Auftreten von seltenen Erkrankungen kein seltenes Phänomen ist – im stationären Bereich sind bei 1 auf 4 Fällen seltene Erkrankungen im Spiel.
Die derzeitige Diskussion über die Entwicklung der zukünftigen Gesundheitsversorgung in der Schweiz wird vorab von regional-politischen und ökonomischen Themen dominiert. Die Studie bereichert diese Diskussion mit objektiv messbaren Qualitätsindikatoren, welche bei der zukünftigen Spitalplanung mitberücksichtigt werden sollten – immer mit dem Ziel einer bezahlbaren, aber auch qualitativ hochstehenden Gesundheitsversorgung für alle Bürger der Schweiz.
Die Studie auf Englisch finden Sie hier
Lesen Sie auch den Artikel von Bruno Knellwolf (CH Media), welcher im St. Galler Tagblatt erschienen ist (2. Seite). Unser Vorstandsmitglied Martin Knoblauch wird wie folgt zitiert: «Zentrumsspitäler sind breiter aufgestellt. Sie sehen grössere Fallzahlen und können die Diagnose einfacher multidisziplinär besprechen, weil sie mehr Disziplinen in einem Haus vereinen».
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